Warum Kinder-Computer?

Ab wel­chem Alter?

Ich schrei­be hier als Inha­ber der Spin­Bit Infor­ma­tik und Vater. Für mich als Vater war immer klar, mei­ne Kin­der sol­len nicht süch­tig wer­den nach Com­pu­ter­spie­len. Auch sol­len sie nicht zu früh mit Com­pu­ter in Berüh­rung kom­men. Vor allem kei­ne Mini­com­pu­ter wie Smart­phones, Tablets, iPads, etc.

Der kri­ti­sche Den­ker Man­fred Spit­zer hat zum The­ma Kin­der und digi­ta­le Medi­en inter­es­san­te Ver­öf­fent­li­chun­gen gemacht wie Digi­ta­le Demenz, Cyber­krank und aktu­ell auch Digi­ta­les Unbehagen.

Idea­ler­wei­se ler­nen Kin­der in und von der Natur, in einer natür­li­chen Umge­bung, draus­sen im Frei­en, an der fri­schen Luft, auf der Wie­se, im Wald, auf der Mut­ter Erde. Irgend­wann stel­len sich Eltern die Fra­ge, wie und wann dür­fen Kin­der den Umgang mit tech­ni­schen Gerä­ten und auch Com­pu­tern lernen.

Mei­ner Mei­nung nach sind die Baby- und Klein­kind-Com­pu­ter ein weni­ger guter Weg für unse­re Kin­der. Bes­ser könn­ten wäh­rend die­ser Baby–  und Klein­kind-Pha­se Spiel­sa­chen aus Holz zum Angrei­fen und Erle­ben sein. Es gibt aus­ge­zeich­ne­te Lern-Spiel­zeu­ge für Moto­rik und Logik. Eine Quel­le für gute Spiel­wa­ren ist die Spiel­plus Anstalt in Vaduz.

Vie­le Kin­der wach­sen wohl mit Smart­Phones ihrer Eltern auf. Wie Herr Spit­zer betont, besteht eine gros­se Gefahr für Kin­der, dass sie zu viel und zu lan­ge auf Dis­plays schau­en, sei­en es Smart­Phones, Tablets, Moni­to­re, TV oder ande­re. Neben ande­ren Orga­nen sind auch die Augen der Kin­der noch nicht voll ent­wi­ckelt, befin­den sich im Wachs­tum und soll­ten des­we­gen geschont wer­den von inten­si­vem Bild­schirm-Kon­sum aller Art. Des­we­gen fin­de ich, den Kin­dern lie­ber spä­ter als früh, elek­tro­ni­sche Gerä­te mit Bild­schirm zu erlau­ben. Natür­lich sind Kin­der neu­gie­rig und for­dern schon in jun­gen Jah­ren ganz vie­les. Als Vater bin ich ver­ant­wort­lich für die Gesund­heit und Ent­wick­lung mei­ner Kin­der und regu­lie­re des­halb den Umgang mit Bild­schirm-Gerä­ten aller Art. Je kür­zer die Zei­ten vor einem Bild­schirm sind, umso bes­ser für die Ent­wick­lung der Kin­der. Die Medi­en­nut­zung ist ein fort­lau­fen­der Pro­zess und Kom­pro­miss mit Ver­ant­wor­tung zwi­schen Eltern und Kindern.

Im Bei­trag Lern- und Spiel-Com­pu­ter für Kin­der ist das Alter von 2 bis 10 Jah­ren ange­ge­ben. Wir Eltern ent­schei­den täg­lich, zum Woh­le unse­rer Kin­der, was, wann und wie viel kon­su­miert wer­den darf.

Das Aus­lei­hen von Lern- und Spiel-Com­pu­tern für Kin­der, hat den Vor­teil für Eltern, kein Gerät kau­fen zu müs­sen. Sie kön­nen sich in Ruhe ein Gerät aus­lei­hen, selbst tes­ten und ent­schei­den, ob und wann es geeig­net sein wird für ihre Kinder.